Seit 2004: | Tätigkeit in verschiedenen Zahnärztepraxen in München, Salzburg, Linz und Gmunden |
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2003: | Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin (Akademie Zahnärztekammer Westfalen – Lippe in Kooperation mit der Poliklinik für Parodontologie und Zahnheilkunde des Universitätsklinikums Münster) |
1995: | Weiterbildung zur Prophylaxeassistentin (Zahnärztekammer Salzburg mit Dentalhygiene-Schule Zürich) |
1991-1992: | Ausbildung zur zahnärztlichen Assistenz (Zahnärztekammer Salzburg) |
Der Mund ist maßgeblich für unsere Gesundheit mitverantwortlich. Durch Entzündungen in der Mundhöhle gelangen Bakterien ins Blut, die verschiedene Erkrankungen hervorrufen können – Herzinfarkt, Diabetes II, Schlaganfall, Lungenentzündung und Bronchitis sind nur einige davon. Regelmäßige Besuche bei der Dentalhygiene tragen deshalb zur Gesundheit des ganzen Körpers bei.
Es ist primär Aufgabe der Dentalhygiene, Ihre Allgemeingesundheit durch die Vermeidung von Erkrankungen in der Mundhöhle zu bewahren. Diese Prävention führt auch zu einem langfristigen Erhalt oraler Strukturen. Neben der allgemeinen Gesundheitsförderung zählen auch die Karies- und Parodontitisprophylaxe und die nicht chirurgische und erhaltende Parodontitistherapie zu meinem Tätigkeitsbereich.
Die entzündliche Zahnfleischerkrankung wird von bakteriellen Zahnbelägen und Zahnstein verursacht und ist die Hauptursache für Zahnverlust. Bei mangelnder Mundhygiene schieben sich die Ablagerungen zwischen Zähne und Zahnfleisch. Daraus entstehen sogenannte Zahnfleischtaschen, in denen sich die Bakterien ungehindert vermehren können. Bleibt eine derartige Entzündung des Zahnfleisches unbehandelt, kann sie in das Zahnbett eindringen und somit langsam den Knochen zerstören. Laut der fünften deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) aus dem Jahr 2014 leiden in unserem Nachbarland 51,6 % der jüngeren Erwachsenen (35 bis 44-Jährige) und 64,6 % der jüngeren Senioren (65 bis 74-Jährige) an moderaten bis schweren Parodontalerkrankungen.
Durch meine fundierte Ausbildung zur Dentalhygienikerin bin ich – unter Delegation und Aufsicht eines Zahnarztes – in der Lage, eine genaue Befundung mittels computergesteuerter Software durchzuführen, meine Patienten im Detail darüber aufzuklären, Therapiepläne zu erstellen und sie anzuleiten, betroffene Stellen mit den richtigen Hilfsmitteln wieder entzündungsfrei zu bekommen. Durch eine genaue digitale Dokumentation ist es ebenso möglich, die erzielten Erfolge für Sie nachvollziehbar zu veranschaulichen.
Eine ausgebildete Prophylaxeassistentin (lt. ZÄG § 73) führt prophylaktische Maßnahmen zur Vorbeugung der Erkrankungen der Zähne, des Mundes und der Kiefer einschließlich der dazugehörigen Gewebe durch. Dies geschieht nach Anordnung und unter Aufsicht von Zahnärzten. Für diese Weiterbildung fallen (lt. ZÄG § 85) eine theoretische (min. 64 Stunden) und praktische Ausbildung (min. 80 Stunden) in der Gesamtdauer von min. 144 Stunden an.
Vergleich Ausbildungsstunden:
ausgebildete Prophylaxeassistentin: 160 Ausbildungsstunden
Dentalhygienikerin: 160 h + zusätzliche 950 h = 1.110 Ausbildungsstunden
Die Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin an der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung an der Uniklinik Münster unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Thomas F. Flemming umfasst 950 Unterrichtsstunden. Davon sind 150 Stunden für das Erlernen der mechanischen Parodontitistherapie, 240 Stunden für das praktische Erlernen von physikalischen und biomechanischen Methoden der Parodontitistherapie, 350 Stunden Theorie, 90 Stunden Kursvorbereitung und 120 Stunden für das Erlernen der klinischen und bildgebenden diagnostischen Verfahren vorgesehen. Insgesamt 390 Stunden meiner Ausbildung fielen auf Behandlungen, die direkt an der Uniklinik Münster durchgeführt und von international angesehenen Fachzahnärzten und Parodontologen betreut wurden.
ORF, Sendung Konkret
Erklärung, Parodontitis von PerioChip
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